Die Gründerinnen Laura und Maria von Talking Hands stehen vor einem roten Hintergrund.

Inklusion und Kommunikation für alle

Dienstleistung B2C

Mit Talking Hands zu einer inklusiveren Bildungswelt: In Form von kreativen Daumenkinos machen die Gründerinnen Laura Mohn und Maria Möller Gebärden für Kinder zugänglich. Immer mit dem Ziel vor Augen: Inklusion und Kommunikation für alle. Ihre Businessidee hat sie in unsere Top 10 der Lexware 100k-Challenge gebracht.

Mit Talking Hands bringen Laura und Maria Kindern auf spielerische Weise Gebärden bei. Das Ziel: Kommunikative Hürden zwischen Kindern mit und ohne sprachliche Beeinträchtigung aufbrechen. Dafür entwirft das Gründerinnen-Duo Daumenkinos für Gebärden, die beim schnellen Abblättern der Seiten die einzelnen Gebärden als analogen Film zeigen.

Was macht die Business-Idee so besonders?

Die Gründerinnen, die gemeinsam Kommunikationsdesign studierten, entwickelten Talking Hands aus Lauras Abschlussarbeit heraus. Inspiriert von Lauras Schwester, die das Down-Syndrom hat, möchten sie mit ihrem Business-Traum ein Medium schaffen, dass das Leben aller Kinder vereinfacht. Laura illustrierte hierfür innerhalb von drei Monaten die ersten 100 Gebärden-Daumenkinos, die den Grundwortschatz von Kindern beinhalten.

Bildung und Inklusion sind Menschenrechte und wir sind dazu verpflichtet, an Lösungen zu arbeiten, die genau das ermöglichen.

Nachdem Laura und Maria die Daumenkinos erfolgreich in einer integrativen Kita testeten und immer mehr Kaufanfragen von weiteren Kitas eintrudelten, kam es 2020 zur offiziellen Gründung des Unternehmens. Die Selbstständigkeit gibt beiden Gründerinnen viel Raum zur Entfaltung, zum Lernen und zur Weiterentwicklung. Gleichzeitig hat sie ihnen aufgezeigt, wie belastbar und entschlossen sie wirklich sind.

Die Gründerinnen von Talking Hands halten ihre Daumenkinos in den Händen.
Die Gründerinnen von Talking Hands schlagen eines ihrer Daumenkinos auf.

Wie würde Talking Hands das Geld investieren?

Die 100.000 Euro Finanzspritze würden Laura und Maria dazu nutzen, um ihre Gebärden-Sammlung zu erweitern. Außerdem können sie mit dem Geld den Ansatz von Motion Capture zur Erstellung der Gebärden-Animationen schneller vorantreiben. Mithilfe dieser Technologie würden sie sich den Schritt des manuellen Animierens ersparen und somit noch effizienter arbeiten.

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